Master berufsbegleitend erwerben: Fragen und Antworten

Neben regulären Masterprogrammen bieten einige Hochschulen auch solche an, die man berufsbegleitend – sprich: in Teilzeit – absolvieren kann. Darüber hinaus gibt es Fernhochschulen wie die Allensbach Hochschule, die Online-Studienprogramme anbieten (zum Beispiel den Master BWL oder den Master in Wirtschaftspädagogik). Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema „Master berufsbegleitend absolvieren“ fassen wir auf dieser Seite für Sie zusammen.

Welche Vorteile hat der berufsbegleitende Masterabschluss?

So anstrengend ein berufsbegleitendes Masterstudium auch sein mag – eines ist sicher: Die Mühe lohnt sich. Zum einen verdienen Master-Absolventen deutlich mehr als Inhaber des Bachelor-Titels, zum anderen hat man bei Bewerbungsgesprächen eine bessere Verhandlungsposition. Wer den Master berufsbegleitend abgeschlossen hat, kann mit gefragten „Soft Skills“ wie Stressresistenz und Organisationstalent punkten.

Darüber hinaus verfügen Hochschulabsolventen, die ihren Master berufsbegleitend erworben haben, über berufliche Erfahrung, die Neueinsteigern fast gänzlich fehlt. Während frischgebackene Master-Absolventen von Präsenzuniversitäten in der Regel nur Praktika vorweisen können, finden sich im Lebenslauf eines Fernstudenten mindestens ein bis zwei berufliche Stationen. Da solche Bewerber keine Orientierungsphase und nur eine kurze Einarbeitungszeit benötigen, erhalten sie häufiger den Zuschlag als Berufsanfänger.

Wie lange dauert es, den Master berufsbegleitend zu erwerben?

Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Vollzeitstudent für den Erwerb des Mastertitels weniger Zeit benötigt als ein Berufstätiger, der ein Teilzeitstudium absolviert. Wer den Master berufsbegleitend erwirbt, braucht dafür im Schnitt zwei bis drei Jahre. Studierende von Präsenzuniversitäten haben ihren Titel etwas früher in der Tasche. Der Vorteil des berufsbegleitenden Masters ist, dass man das Pensum jederzeit herunterfahren kann, wenn es die berufliche oder familiäre Situation erfordert. An der Allensbach Hochschule kann die Regelstudienzeit übrigens kostenfrei verlängert werden.

Was kostet es, den Master berufsbegleitend zu erwerben?

Die Kosten für einen berufsbegleitenden Masterstudiengang sind von Hochschule zu Hochschule verschieden. An der Allensbach Hochschule liegen die derzeitigen Kosten pro Semester bei 590 Euro. Die Gesamtkosten errechnen sich aus der Anzahl der Semester, die bis zum Erreichen des Mastertitels benötigt werden. Für den „Master of Business Administration (MBA) in General Management“, der eine Regelstudienzeit von 3 Semestern hat, sind 10.620 Euro zu veranschlagen. Die Studiengänge „Betriebswirtschaft und Management“ und „Finance“, die jeweils 4 Semester dauern, kosten 14.160 Euro (monatlich 590 Euro).

Werden berufsbegleitende Masterabschlüsse voll anerkannt?

Diese Frage kann mit einem klaren „ja“ beantwortet werden. Laut einer Umfrage der Hochschule Fresenius machen die meisten Unternehmen zwischen Bewerbern mit Vollzeitstudium und Jobkandidaten, die ihren Master berufsbegleitend absolviert haben, keinen Unterschied. 14 Prozent der Personalverantwortlichen bevorzugen sogar Kandidaten, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit studiert haben. Die zuständigen Personaler schätzen die Kombination aus Theorieverständnis und Fachwissen. Gleichzeitig beweisen die Bewerber, dass sie Durchhaltevermögen besitzen – eine Eigenschaft, die gerade in mittleren und größeren Firmen von fundamentaler Bedeutung ist.

Wie wählt man eine Fernhochschule aus?

Wer seinen Master berufsbegleitend erwerben möchte und nach einer geeigneten Fernhochschule sucht, sollte darauf achten, dass das Bildungsinstitut staatlich anerkannt ist. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass der gewünschte Studiengang akkreditiert ist. Nur so kann man sicherstellen, dass die Qualität der Lehrinhalte von unabhängiger Seite geprüft wurde. Die Allensbach Hochschule ist eine staatlich anerkannte Fernhochschule mit akkreditierten Studiengängen. Die Akkreditierung erfolgte durch die Agenturen ZeVA und ACQUIN.

Ein weiteres Auswahlkriterium stellen die Bewertungen von Studierenden dar, die gerade ihren Master berufsbegleitend absolvieren oder den Abschluss bereits erworben haben. Im Internet finden sich verschiedene Plattformen mit detaillierten Berichten von Fernhochschulabsolventen. Hat die in Frage kommende Hochschule eine Durchschnittsbewertung von 4.5/5 oder höher, lohnt es sich, die Weiterbildungsangebote eingehend zu studieren.

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