Unter der Leitung des Prorektors Forschung Prof. Dr. Patrick Peters hat sich der wissenschaftliche Beirat der Allensbach Hochschule neu konstituiert. Das Gremium wird unter anderem das Forschungsprofil der Hochschule weiterentwickeln.
Zu Beginn des neuen Jahres hat die private, wirtschaftswissenschaftliche Allensbach Hochschule (Konstanz) ihren wissenschaftlichen Beirat um neue Mitglieder ergänzt. Der Wissenschaftliche Beirat wird die Hochschule unter anderem bei der Entwicklung und Durchführung von Forschungsprojekten und -kooperationen, bei der Ausgestaltung des wissenschaftlichen Profils der Hochschule, prüfungsrechtlichen Fragen oder auch bei der Entwicklung und Akkreditierung von Studiengängen beraten.
Die Leitung übernimmt Prof. Dr. Patrick Peters als Prorektor für Forschung und Lehrmittelentwicklung, dem wissenschaftlichen Beirat gehören im neuen Wahlturnus die bisherigen Mitglieder Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz von der Universität Bamberg und Prof. Dr. Uwe Seidel von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg sowie die neu berufenen Mitglieder Prof. Dr. Katja Gabius von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Prof. Dr. Alexander Kracklauer von der Hochschule Neu-Ulm und Prof. Dr. Manfred Pohl von der Universität Frankfurt am Main an. Der wissenschaftliche Beirat hat sich am 9. Januar neu konstitutiert und damit seine Arbeit aufgenommen. Die Mitglieder wurden jeweils für zwei Jahre gewählt.
„Als Fernhochschule mit einem innovativen und langjährig etablierten digitalen Lehrkonzept arbeitet die Allensbach Hochschule am Zahn der Zeit und steht zugleich für einen praktisch orientierten Zugang zu Wissenschaft und Forschung. Aus dem Kollegium heraus sind allein seit Anfang 2021 mehr als 60 Fachveröffentlichungen entstanden. Diese hohe Forschungsaktivität wollen wir ausbauen und weiter national und international vernetzen“, betont Patrick Peters. „Das bedeutet: Forschung spielt an der Allensbach Hochschule eine wichtige Rolle. Durch die Arbeit im wissenschaftlichen Bereit mit ausgewiesenen Expert:innen in der wissenschaftlichen und immer auch praxisbezogenen Forschung können wir dieses Ziel unterstützen und regelmäßig neue Impulse mit unserem interdisziplinären Ansatz in der Forschung setzen.“
Mit dem Fachkongress „Bodenseeforum – Krise, Sanierung und Turnaround“, welcher regelmäßig im Juli stattfindet, bietet die Allensbach Hochschule beispielsweise zusammen mit dem DIAI e.V. eine mittlerweile grenzüberschreitende Plattform für den praktischen und wissenschaftlichen Austausch rund um die Themen Krise, Sanierung und Involvenzrecht. Weitere derzeitige Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Digitalisierung, Fernstudienforschung und digitale Didaktik, Entrepreneurship und Krisenmanagement und Finanzwirtschaftliche Analyse rechtlicher Regelungen und intermediärer Institutionen.
Die Ergebnisse der Forschungstätigkeit an der Allensbach Hochschule werden unter anderem in unserer wissenschaftlichen „Zeitschrift für interdisziplinäre ökonomische Forschung“ publiziert und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darin veröffentlichen auch externe Wissenschaftler:innen aus Deutschland und Europa fachlich relevante Beiträge.
„Wir freuen uns über einen derart hochkarätig besetzten wissenschaftlichen Beirat mit Professor:innen von staatlichen Hochschulen aus verschiedenen Fachbereichen. Damit akzentuieren wir unser dezidiertes wissenschaftliches Profil“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Allensbach Hochschule. Die Allensbach Hochschule bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an. Kürzlich wurde die Hochschule vom Wirtschaftsmagazin „Focus Business“ in die Liste der „Top Anbieter für Weiterbildung“ aufgenommen. Es ist das zweite Mal in Folge.
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