Mein Erfahrungsbericht zum Bachelor- und Masterstudium an der Allensbach Hochschule

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Mein Startpunkt und Motivation für das Studium

Mein Name ist Sabrina Dulgeridis. Seit über 15 Jahren bin ich in der Finanzbranche tätig und verantworte aktuell als Abteilungsleiterin die Bereiche Vorstandssekretariat sowie Kundenqualitätsmanagement mit dem Schwerpunkt Unternehmensentwicklung bei einer Genossenschaftsbank. In dieser Zeit habe ich umfassende Erfahrungen in Organisation, Führung und Qualitätsmanagement gesammelt. Schon früh in meinem Berufsleben war mir wichtig, nicht stehen zu bleiben, sondern mich kontinuierlich weiterzuentwickeln – fachlich, persönlich und akademisch.

Bereits meinen Bachelorabschluss habe ich deshalb berufsbegleitend an der Allensbach Hochschule absolviert. Diese Erfahrung hat mir eindrucksvoll gezeigt: Wenn die Rahmenbedingungen passen, ist oft viel mehr möglich, als man zunächst für realistisch hält. Mit diesem Erfolg im Rücken stand für mich schnell fest, auch den nächsten Schritt zu gehen und somit meinen Master in Angriff zu nehmen – ohne eine Karrierepause und ohne Abstriche im Beruf.

Meine Beweggründe

Ich habe mir zunächst viele Alternativen angesehen – von klassischen Präsenzhochschulen über Fernuniversitäten bis hin zu privaten Anbietern. Am Ende fiel die Entscheidung insbesondere durch den bereits absolvierten Bachelor jedoch eindeutig aus. Warum die Allensbach Hochschule?

  • Maximale Flexibilität: Lernen, wann und wo es passt. Kein starres Korsett, sondern ein Studienmodell, das sich meinem Leben anpasst – nicht umgekehrt.
  • Staatlich anerkannt & international akkreditiert: Für mich war entscheidend, dass der Abschluss nicht nur „gut klingt“, sondern echte Relevanz für meine Karriere und Entwicklung besitzt.
  • Persönliche Nähe trotz Distanz: Schon im Bachelor habe ich erlebt, wie individuell, schnell und unkompliziert die Betreuung ist. Dieses Gefühl, nicht einfach eine Nummer, sondern ein Mensch zu sein, hat für mich letztlich den Ausschlag gegeben.

Lernen, Erleben, Wachsen – mein Studium

Das Studium war natürlich kein Selbstläufer – und genau das machte es spannend. Im Schnitt investierte ich 10 bis 15 Stunden pro Woche, mal abends, mal am Wochenende. Entscheidend war dabei mein persönliches System: feste Lernzeiten, kleine Etappenziele und die Motivation, mein Wissen direkt im Berufsalltag anwenden zu können.

Auch die Studienmaterialien erwiesen sich als modern, durchdacht und abwechslungsreich: strukturierte Skripte, interaktive Inhalte, Videos und praxisnahe Prüfungsformate. Besonders geschätzt habe ich die Vielfalt der Prüfungen – von Klausuren über Hausarbeiten bis hin zu Präsentationen.

Unvergessen bleibt für mich der Moment, als ich meine bis dato umfangreichste wissenschaftliche Arbeit fertiggestellt habe – ausgerechnet in einer Phase, in der beruflich wie privat besonders viel los war. Zunächst hatte ich das Gefühl, die Zeit reiche einfach nicht und manchmal wusste ich auch nicht wo und wie ich am besten beginne. Doch genau hier zeigte sich der Wert einer klaren Studienarchitektur und verlässlichen Betreuung: Schritt für Schritt konnte ich mich durch die Inhalte arbeiten, erhielt zeitnah Feedback und schaffte es schließlich, die Arbeit sogar früher als geplant einzureichen. Dieses Erlebnis hat mir eindrucksvoll gezeigt, dass Disziplin wichtig ist – aber mindestens genauso wichtig sind klare Strukturen und eine verlässliche Unterstützung durch das private Umfeld aber auch die Hochschule und deren Betreuer.

Was ich erreicht habe

Ich befinde mich nun in den letzten Zügen meiner Master-Thesis. Mein Notendurchschnitt verbesserte sich von Modul zu Modul – ein klares Zeichen dafür, dass ich meinen Lernrhythmus gefunden hatte.

Der vielleicht größte Gewinn des Studiums zeigte sich jedoch schon lange vor dem Abschluss: Die Inhalte ließen sich unmittelbar in meinen Arbeitsalltag übertragen. Ob Prozessoptimierung, Führung oder die spürbare Steigerung der Kundenqualität – vieles konnte ich direkt anwenden. Dadurch wuchsen mein Verantwortungsbereich und meine Rolle in der Bank, und entscheidende Karriereschritte wie die Beförderung zur Abteilungsleitung wurden frühzeitig angestoßen.

Einwände, Zweifel und Hürden

Natürlich war es nicht immer leicht – die größte Herausforderung war auch hier der Faktor Zeit. Vollzeitjob, Studium und Privatleben unter einen Hut zu bringen, erfordert Disziplin und klare Prioritäten. Meine Lösung war, feste Lernzeiten wie verbindliche Geschäftstermine zu behandeln und mich konsequent nicht ablenken zu lassen. Rückblickend würde ich mir für den Start eine noch klarere Struktur vorgeben, um Prüfungsphasen gleichmäßiger zu gestalten und Spitzenbelastungen zu vermeiden.

Was ich Studieninteressierten mitgeben möchte

Mein Fazit: Es funktioniert – wenn man es will!

Drei Tipps für alle, die diesen Weg in Betracht ziehen:

  1. Zeit blocken: Behandelt Lernzeiten wie feste Termine – so verbindlich wie Meetings oder Sport.
  2. Früh planen: Eine kluge Reihenfolge der Module reduziert Stress in den Prüfungsphasen.
  3. Netzwerk nutzen: Dozierende und Study-Support sind nicht nur verfügbar, sondern schnell, engagiert und jederzeit ansprechbar – nutzt diese Unterstützung!

Habt den Mut, euren Weg zu gehen – er führt euch nicht nur zum Abschluss, sondern zu neuer Stärke, Selbstvertrauen und echten Chancen.

Sabrina Dulgeridis