Master Wirtschaftspädagogik während der Elternzeit

 

Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung durch den Master Wirtschaftspädagogik

Im Dezember 2023 begann mein Fernstudium für den Master in Wirtschaftspädagogik an der Allensbach Hochschule. Dieses stellt nochmal einen wichtigen Schritt in meiner beruflichen Entwicklung dar. Mein akademischer Weg endete zuletzt mit einem erfolgreich absolvierten Bachelorabschluss im betriebswirtschaftlichen Bereich an der Hochschule Heilbronn. Die erworbenen Kenntnisse im Themenfeld Wirtschaft schufen eine solide Grundlage für die Arbeitswelt, aber der Wunsch nach weiterer Vertiefung des Erlernten und gleichzeitiger persönlicher Weiterentwicklung blieb bestehen. So entschied ich mich den Master in Wirtschaftspädagogik zu absolvieren. Dieser schlägt für mich nicht nur eine Brücke zwischen betriebswirtschaftlichem Know-how und pädagogischer Kompetenz, sondern er bietet mir ganz konkret die Möglichkeit beide Welten zu vereinen.

Erfahrungsaustausch mit aktiven Berufsschullehrern und -lehrerinnen verstärkte den Entschluss

Der Einfluss meiner Frau, einer Berufsschullehrerin mit abgeschlossenem Masterstudium, verstärkte meine Entschlossenheit. Ihre positiven Erfahrungen und ihr beruflicher Werdegang dienten mir als wichtige Inspirationsquelle. Eine mögliche zukünftige Anstellung im Staatsdienst bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit, einen positiven Beitrag beispielsweise zur Ausbildung junger Menschen zu leisten. Die Erfahrungen meiner Frau sind ein lebendiges Beispiel für die erfüllenden und sozialen Aspekte dieses Berufs- und Tätigkeitsfelds.

Gleichzeitig konnte ich aber auch von Erfahrungen eines Freundes profitieren, der vor ein paar Jahren denselben Studiengang an der Allensbach Hochschule absolvierte und nun ebenso als erfolgreicher Berufsschullehrer an einer Wirtschaftsschule tätig ist. Seine Erzählungen über Praxiserfahrungen und die Vereinbarkeit von Studium und Beruf an der Allensbach Hochschule gaben mir einen weiteren Anstoß, diese Bildungsreise im Studiengang Wirtschaftspädagogik antreten zu wollen.

Masterabschluss Wirtschaftspädagogik eröffnet breitere berufliche Horizonte

Der Blick auf meine berufliche Zukunft war und ist von verschiedenen Überlegungen geprägt. Die kontinuierliche Veränderung der Arbeitswelt erfordert eine stetige Anpassung und Weiterentwicklung. Der Masterabschluss eröffnet hier breitere berufliche Horizonte. Die Möglichkeit einer Anstellung im bereits angesprochenen Staatsdienst als Berufsschullehrer oder aber auch in verschiedenen Sektoren der freien Wirtschaft bieten eine flexible Karrieregestaltung.

Masterstudium ist Investition in die eigene Entwicklung

Ich arbeite derzeit in einem Medienunternehmen in der freien Wirtschaft und bin im Allgemeinen mit meiner Anstellung und meinem Team sehr zufrieden. Der Master in Wirtschaftspädagogik eröffnet mir jedoch, falls nötig, zusätzliche Optionen für meine berufliche Zukunft. Die Sicherung meiner Karriere durch Weiterbildung, die Erweiterung meiner beruflichen Fertigkeiten und die Schaffung von Perspektiven für eine mögliche Tätigkeit im Lehramt bilden die wichtigsten Beweggründe, die mich in der Entscheidung des Masterstudiengangs bestärken. Aber auch der Wunsch nach Selbstverwirklichung ist vorhanden. Die Idee, aktiv an der Gestaltung der nächsten Generation von Fachkräften involviert zu sein, bietet eine für mich auch äußerst spannende Möglichkeit zur persönlichen Erfüllung. Es ist eine Investition in meine eigene Entwicklung, die sich zukünftig auszahlen soll. Gleichzeitig möchte ich jedoch auch einen gesellschaftlichen Beitrag zum Thema Bildung leisten.

Flexibilität des Fernstudiums an der Allensbach Hochschule ist von Vorteil

Die Integration des Masterstudiums in meinen Alltag stellt zweifelsohne eine große Herausforderung dar, die jedoch durch die Flexibilität des Fernstudiums an der Allensbach Hochschule erheblich erleichtert wird. Die damit einhergehenden Herausforderungen sind vielfältig und erfordern eine präzise Organisation und eine ausgefeilte Zeitmanagement-Strategie. Grundsätzlich versuche ich jede Woche einen Plan zu erstellen, der wichtige Verpflichtungen, Termine und Lernzeiten festhält.

Arbeitstechnisch bin ich im Moment in einer 4-Tage-Woche beschäftigt. Die Elternzeit ermöglicht es mir an einem Tag der Arbeitswoche meinen Sohn zu betreuen, während meine Frau an diesem Tag arbeiten gehen kann. Durch Variabilität des Fernstudiums an der Allensbach Hochschule, kann ich die Lern- bzw. Studienzeiten frei und effektiv in meinen Wochenplan integrieren. Wann ich die geforderten Aufgaben und Arbeiten der einzelnen Module und Vorlesungen bearbeite, ist ganz mir überlassen.

Balance zwischen Familie, Arbeit, Sport und Studium als größte Herausforderung

Die größte Herausforderung liegt zweifellos in der Balance zwischen Familie, Arbeit, Sport und Studium. Als glücklicher und stolzer Vater eines fünf Monate alten Sohnes ist die Zeit mit der Familie von unschätzbarem Wert. Die Verantwortung und Freude, die mit der Vaterschaft einhergehen, verlangen eine feinfühlige Balance zwischen familiären Pflichten und beruflichen Verpflichtungen.

Die Nächte für mich und meine Frau sind regelmäßig kurz, da die Bedürfnisse unseres kleinen Sohnes natürlich Vorrang haben. Die täglichen Verpflichtungen im Beruf erfordern volle Aufmerksamkeit, und die Unterstützung meiner Ehefrau, die ebenfalls berufstätig ist, ist unverzichtbar. Die Flexibilität des Fernstudiums erweist sich in diesem Kontext als Rettungsanker. Die Tatsache, dass Lernmodule nach und nach freigeschaltet werden, erleichtert den Zugang zu den Studieninhalten. Außerdem werde ich nicht von Anfang an mit einer Überflutung von Aufgaben konfrontiert, welche gerade am Anfang sehr einschüchternd wirken kann. Diese schrittweise Freischaltung ermöglicht es mir, den Lernprozess nach und nach zu gestalten und mir meine einzuteilende Zeit besser zu verwalten.

Wichtig: Gesunder Lebensstil und Unterstützung der Ehepartnerin

Eine weitere Herausforderung besteht in der Aufrechterhaltung eines ausgewogenen und gesunden Lebensstils. Körperliche Aktivitäten wie Fahrradfahren, Kraftsport und möglichst häufigen Spaziergängen sind von zentraler Bedeutung, um den stressigen Alltag zu bewältigen und dem stundenlangen Sitzen beim Lernen und auch während der Arbeit im Büro entgegenzuwirken.

Wieder mal ist auch hier die Unterstützung meiner Frau entscheidend. Gemeinsam finden wir Wege, die Anforderungen des Studiums mit den Bedürfnissen unseres Sohnes zu vereinbaren. Ihr Verständnis und ihr Einsatz ermöglichen es mir, abends zwei bis drei Stunden konzentriert zu lernen, wenn im Haushalt Ruhe einkehrt. Diese Zeit kann natürlich auch immer tages- und situationsabhängig variieren und ist nie in Stein gemeißelt. Wenn man mal mehr Ruhe hat, sollte man auch mehr in Studienzeit investieren. Auch und gerade an Wochenenden sollte man zusätzliche Zeit für das Studium einplanen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nie schaden kann, die zu verrichtenden Arbeiten vor dem eigentlichen Zeitplan zu erledigen. So kann man unnötigem Stress und Druck vorbeugen und hat im Gegensatz dazu ein gutes Gefühl von wichtiger verrichteter Arbeit.

Fernstudium fördert auch die persönliche Entwicklung

Insgesamt verdeutlicht diese anstrengende, aber auch sehr schöne Phase meines Lebens, dass die Herausforderungen des Masterstudiums in Wirtschaftspädagogik nicht nur durch Disziplin und Organisation, sondern auch durch die Unterstützung meiner Familie und die Anpassungsfähigkeit des Fernstudiums bewältigt werden können. Diese Erfahrungen stärken meine Überzeugung, dass die erworbenen Kenntnisse nicht nur beruflichen Erfolg, sondern auch persönliche Entwicklung und eine erfüllende Balance im zukünftigen Leben unterstützen und ermöglichen werden. Ich bin sehr gespannt, was im weiteren Verlauf der Masterstudienzeit auf mich zukommt und ob ich weiter an den Aufgaben wachsen darf.

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