Fernstudium in Teilzeit: Pro & Contra | Allensbach Hochschule

Viele Menschen, die sich beruflich weiterbilden, absolvieren ein Fernstudium in Teilzeit. Aber ist dieses Bildungsmodell wirklich empfehlenswert, und mit welchen Kosten muss ein Fernstudent rechnen? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Beitrag.

Fernstudium in Teilzeit absolvieren: Vorteile

Objektiv betrachtet gibt es viele Gründe, die dafür sprechen, ein Fernstudium in Teilzeit zu absolvieren. Der wohl wichtigste Vorteil gegenüber einem Vollzeitstudium ist, dass man sich keine Sorgen in Bezug auf die finanzielle Situation machen muss. Da man bereits im Berufsleben steht und einen Job ausfüllt, reicht das Gehalt in aller Regel aus, um die Kosten für das Studium und die Lebenshaltung zu decken.

Anders sieht die Situation aus, wenn man nur 15 bis 20 Stunden in der Woche arbeitet und zusätzlich ein Fernstudium in Teilzeit absolvieren möchte. In dieser Situation kann es nötig werden, eine Nebentätigkeit aufzunehmen oder andere Geldquellen zu erschließen. Ist ein Lebenspartner vorhanden, der ein regelmäßiges Einkommen vorweisen kann, können finanzielle Lücken normalerweise gut überbrückt werden.

Ein weiterer Vorteil des Modells „Fernstudium in Teilzeit“ ist, dass man während des Studiums berufliche Erfahrungen sammeln kann. Darüber hinaus kann man das im Studium Erlernte in der Praxis anwenden – ein Luxus, den Studierende an Präsenzhochschulen nicht haben. Ausgenommen sind Praktika, die jedoch nur von begrenzter Dauer sind und teilweise nicht einmal vergütet werden.

Die flexible Zeiteinteilung ist ein weiterer Grund, weshalb sich viele Menschen für das Modell „Fernstudium in Teilzeit“ entscheiden. Ein Fernstudium ist heute ein reines Online-Studium – eine Präsenzpflicht gibt es nur bei den Prüfungen. Wenn die Anforderungen im Job steigen, kann das Lernpensum jederzeit heruntergefahren werden. Studierende der Allensbach Hochschule haben sogar die Möglichkeit einer kostenfreien Verlängerung der Regelstudienzeit um bis zu 50 Prozent.

Hinzu kommt der Vorteil, dass es Absolventen von Fernhochschulen bei Bewerbungen oft leichter haben als Kandidaten, die direkt von der Uni kommen und keinerlei Berufserfahrung vorweisen können. In den Augen der Entscheider haben Fernstudierende durch den Abschluss ihres Studienganges unter Beweis gestellt, dass sie in der Lage sind, sich gut zu organisieren und unter Belastung zu arbeiten.

Fernstudium in Teilzeit: Nachteile

Wie alle Bildungsmodelle hat auch ein Fernstudium in Teilzeit negative Aspekte, die nicht verschwiegen werden sollen. Zu nennen ist unter anderem die im Vergleich zum Vollzeitstudium längere Studiendauer. Ein weiteres Manko ist, dass man keinen persönlichen Kontakt zu den Kommilitonen hat. Die Allensbach Hochschule stellt ihren Studierenden einen digitalen Campus zur Verfügung, der diesen Nachteil ein Stückweit ausgleicht.

Wer sich für ein Fernstudium in Teilzeit entscheidet, muss es außerdem verstehen, Beruf, Studium und Privatleben in Einklang zu bringen. Dies erweist sich teilweise als schwierig – auch deshalb, weil die beruflichen Verpflichtungen auf lange Sicht nur bedingt überschaubar sind. Überstunden oder unerwartete Auftragsspitzen können die Planung leicht durcheinanderbringen.

Fernstudium in Teilzeit: Fazit

Unter dem Strich birgt ein Fernstudium in Teilzeit mehr Vorteile als Nachteile. Freilich ist ein nebenberufliches Studium immer mit Opfern und Einschränkungen verbunden. Ist der Abschluss jedoch erst einmal geschafft, hat man weit bessere Karrierechancen als Arbeitskollegen, die auf eine Weiterbildung per Studium verzichten. Nicht zu vergessen sind die Gehälter, die Absolventen winken, die z.B. den Bachelor BWL oder einen MBA-Titel vorweisen können. Finanziell gesehen lohnt sich ein Fernstudium in Teilzeit allemal, da sich die Kosten für das Fernstudium schnell amortisieren.

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