Venture Capital: Tätigkeitsfeld mit exzellenten Perspektiven

Sie interessieren sich für den Venture Capital-Markt und möchten in naher Zukunft in einem angesehenen Unternehmen arbeiten, das sich um die Beschaffung von Risikokapital kümmert? Unser Studiengang „Master Finance“ ist in diesem Fall die perfekte Wahl: An unserer Fernhochschule können Sie sich das benötigte Fachwissen aneignen und so den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere in der Finanzwelt legen.

Venture Capital-Spezialisten sind gefragt wie nie zuvor

Durch den Druck der Digitalisierung und die niedrigen Zinsen fließt mehr und mehr Geld ins Risikokapital (engl. „Venture Capital“). Für den Arbeitsmarkt hat dies überwiegend positive Folgen: Nie zuvor wurden mehr Fachkräfte für diesen Arbeitsbereich gesucht. Die Nachfrage nach Venture Capital-Spezialisten stammt nicht nur von den Risikokapitalfonds, sondern auch von Unternehmen. Mittlerweile betreiben fast alle großen Firmen eigene Risikokapital-Sparten oder bauen solche auf.

Für den starken Aufschwung im Venture Capital-Geschäft sind vor allem zwei Entwicklungen verantwortlich: Zum einen investieren Unternehmen über ihre VC-Sparten in innovative Bereiche wie neue Technologien, Industrie 4.0 oder Digitalisierung. Andererseits wird Venture Capital verstärkt zur Generierung von Renditen genutzt. Die Anleger stammen häufig aus Finanzsparten, in denen nur noch geringe Renditen realisiert werden können (beispielsweise Bundesanleihen oder Immobilien).

Diese Fähigkeiten und Qualifikationen müssen Venture Capital-Fachkräfte mitbringen

Anders als im Private Equity-Geschäft, wo Banker mit zwei und mehr Jahren Berufserfahrung akzeptiert werden, werden in der Venture Capital-Branche Leute mit einschlägiger Berufserfahrung bevorzugt. Einsteiger, die direkt von der Hochschule kommen, haben dann Chancen, wenn sie sich in den gefragten Technologien auskennen und entsprechende Qualifikationen (z.B. ein abgeschlossenes Ingenieurstudium) mitbringen. Wer schon einmal eine Firma gegründet hat, kann sich ebenfalls Hoffnungen auf eine schnelle Anstellung in der Venture Capital-Branche machen.

Wer als Investmentbanker in die Wagniskapital-Branche wechseln möchte, sollte zuvor schon einmal bei einer der großen Investmentbanken gearbeitet haben. Ebenfalls gerne gesehen sind Fachkräfte, die in einer kleinen Boutique aus der Nische tätig waren. Statistiken zeigen, dass sich die Bewerber mit Bachelor- und Mastertitel fast die Waage halten. Rund 60 Prozent der Bewerber haben BWL studiert, einen Ingenieurstitel besitzen 13 % der Kandidaten. Informatiker machen rund 6 % des Bewerberfeldes aus.

Venture Capital-Spezialisten winken üppige Grundgehälter

Im Hinblick auf die Gehälter spielen Venture Capital-Spezialisten in der ersten Liga: Die Grundvergütung für Analysten liegt im Bereich von 50.000 bis 80.000 Euro, bei den Associates sind es 80.000 bis 120.000 Euro. Die meisten Kandidaten zieht es in die VC-Teams der Großunternehmen. Wagniskapitalfonds sind als Arbeitgeber derzeit weniger gefragt, was sicherlich auch mit der fehlenden Arbeitsplatzgarantie zu tun hat.

Von Jobkandidaten wird erwartet, dass sie sich in der Wirtschaft der DACH-Region auskennen. Hervorragende Nachrichtenquellen sind deutschsprachige Techblogs wie „Netzwertig“, „Deutsche Startups“ oder „Gründerszene“. Darüber hinaus sollte man sich eingehend mit dem Wunschunternehmen beschäftigen, damit man die unvermeidliche Frage „warum möchten Sie gerade bei uns arbeiten?“ glaubwürdig beantworten kann.

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